Behandlungen

Behandlung des Fersensporns

Die Stosswellentherapie findet Anwendung bei Problemen mit einem sogenannten Fersensporn, Reizungen von Sehnen (Achillessehne, Kniescheibensehne, etc.), Verkalkungen im Schulterbereich, Muskelverhärtungen und weiteren Problemen der Weichteile. 

Durch die Aktivierung des Gewebes werden biologische Prozesse,  die sogenannten Selbstheilungsprozesse des Körpers in Gang gesetzt. Durch ein Einsprossen von Blutgefäßen (Angioneogenese) und einen erhöhten Stoffwechsel kann geschädigtes Gewebe „repariert“ und eine lokale Entzündung geheilt werden. Je nach behandelter Erkrankung darf deshalb nicht mit einem sofortigen, anhaltenden Therapieerfolg gerechnet werden, weil die o.g. Gewebsreaktionen Zeit benötigen.

Wir verfügen in unserer Praxis über ein stosswellenerzeugendes Gerät. Es werden Stosswellen über einen sehr schnell schlagenden Bolzen z. B. auf die Ferse (bei «Fersensporn») übertragen. Es sind in der Regel  5-10 Sitzungen (2000 Impulse, ca. 3.5 min.) in wöchentlichem Abstand nötig. Insgesamt haben wir zum Beispiel bei ca. 75 – 80%  der eigenen Patientinnen und Patienten mit «Fersensporn»-Problematik mit der Stosswellentherapiebehandlung Erfolg.